Mit Geschichte und Geschichten der Wilhelmstraße sowie ihrer Gegenwart bietet der Rundgang eine Reise in das mondäne Wiesbaden. Vom Jugendstilfoyer des Museums über ein elegantes Café zu den Prominentenvillen der Kleinen Wilhelmstraße, zur Neugotik eines Gotteshauses und dem luxuriösen Ambiente des Literaturhauses bis zu den Grandhotels der Belle Epoque öffnen sich faszinierende Einblicke in die Entwicklung der Rue sowie das Leben ihrer Bewohner und Gäste in drei Jahrhunderten.
Das international erfolgreiche Glasstudio Derix widmet sich seit 150 Jahren der Glasgestaltung. Die unterschiedlichen Arbeiten klassischer und zeitgenössischer Glaskunst für profane und sakrale Bau- und Kunstwerke sind nicht nur in Deutschland (u. a. Kölner Dom, EZB, Wiesbadener Rathaus, Stele in Erbenheim) zu bewundern, sondern weltweit anzutreffen, etwa auf Barbados oder in Hongkong. Wir besuchen das Atelier der Glasmanufaktur in Taunusstein, wo die unterschiedlichsten Künstler:innen „Glaskunst für die Ewigkeit“ erschaffen. Bitte keine sperrigen Taschen mitbringen. Treffpunkt für die Führung ist die Bushaltestelle Walkmühlstraße, Platter Straße 94. Das Haus ist leider nicht barrierefrei.
Kleingruppenkurs Die bildliche Darstellung der den Menschen umgebenden Landschaft war schon lange vor der Erfindung der Fotografie beliebt. Neben der Dokumentation gehörte schon immer auch die stimmungsvolle Wiedergabe der einfach „nur“ schönen Natur zum Repertoire. Vor Ort gibt es eine kurze theoretische Einführung. Dazu erhalten Sie zur Vorbereitung per Mail ein Skript als PDF-Datei. Darin geht es um die Bildgestaltung, wie z. B. die Wahl der Brennweite, Panoramen, Belichtungsreihen zur besseren Wiedergabe hoher Kontraste und jeweils Fokussierungsreihen für eine extra große Schärfentiefe. Auch die Verwendung von Filtern und die damit erzielbaren Effekte sind darin Thema. Im praktischen Teil werden wir die Taunuslandschaft um Idstein herum (Bereich Rosenkippel) fotografisch erkunden und dabei die erlernte Theorie anwenden. Wenn genügend Zeit bleibt, können die gemachten Bilder in der Gruppe gezeigt und besprochen werden (Raum 1 in der vhs-Geschäftsstelle Idstein).
Der 1906 eröffnete Hauptbahnhof bildet einen Meilenstein der Stadtentwicklung in Wiesbaden. Der Historiker und Bahnexperte Bernhard Hager verdeutlicht die architektonischen Qualitäten und die städtebaulichen Vorzüge des Kopfbahnhofes ebenso wie das Auf und Ab der Anbindung Wiesbadens auf der Schiene.
Das zeitweise zu Mainz gehörige Gustavsburg wird meist vom Zugfenster aus oder durch den alltäglichen Stau am Mainspitzdreieck flüchtig wahrgenommen. Dabei lohnt sich ein näherer Blick auf das vermeintliche „Aschenputtel“ an der Mainspitze. Eine dem Gartenstadtideal verpflichtete Werkssiedlung und Wohnhäuser aus Stahl zeugen noch von der vergangenen Größe als Standort des Stahlhochbaues und eines bedeutenden Hafens. Die Führung spannt einen Bogen von der Gründung Gustavsburgs im Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart.
Kleingruppenkurs Dieser Kurs führt Sie in die Welt der kleinen Dinge ein, deren Erfassung mit der Kamera ein faszinierendes Hobby darstellt. Dem Reiz, kleine Dinge groß auf dem Bildschirm oder an der Wand betrachten zu können, kann sich kaum jemand entziehen. Der Kurs teilt sich in einen Theorie- und Praxisteil mit anschließender Bildbesprechung auf. Theorie: - Grundlagen der Makrofotografie - Kamera und Makrozubehör - Gestaltungsmöglichkeiten von Makrofotos - spezielle Bildbearbeitung bei Makrofotos - Raum für individuelle Fragen. Praxis: - Nah- und Makroaufnahmen mit der eigenen Kamera. - Je nach Wetterverhältnissen finden die Aufnahmen im Raum oder im Freien statt. Anschließend erfolgt eine Bildbesprechung, zu der die Teilnehmer:innen einige ihrer Fotos auswählen.
Wir treffen uns am Mainzer Zollhafen und lassen uns gemeinsam treiben. Der Zollhafen ist ein seit Jahren immer weiter wachsendes Misch-Baugebiet mit Wohn- und Gewerbebauten. Fotografisch gesehen bieten sich hier viele verschiedene Möglichkeiten. Architektur- Street- und Portraitfotografie ist hier mit Leichtigkeit umzusetzen. Nach einer gemeinsamen Auffrischung der Grundkenntnisse zu den Einstellungsmöglichkeiten der Kamera stürzen wir uns ins Treiben des Zollhafens. Wir experimentieren mit den von uns gemeinsam vorher festgelegten Schwerpunkten. Der Zollhafen bietet durch seinen Mix aus modernen Neubauten und Industriebauten einige nicht alltägliche Möglichkeiten, um in die Fotografie abzutauchen. Gegen Ende des Fotowalks nutzen wir die goldene Stunde um unser erlerntes Wissen abschließend nochmal in einer der spannendsten Lichtsituationen anzuwenden. Treffpunkt: Zollhafenbrücke
Kleingruppe An diesen Vormittagen liegt der Schwerpunkt auf dem spielerischen Umgang mit Farben, Stiften und Pinseln. Unter fachlicher Anleitung entwickeln Sie ganz entspannt Ihr eigenes Werk. Das selbstvergessene Arbeiten sowie die Fähigkeit, sich einzulassen, sind Teil des Kurses, der eine kreative Atempause für den Alltag bietet. Falls Sie nach Vorlage malen möchten, bitte diese ausgedruckt mitbringen, bitte nicht nur das Handydisplay benutzen. Bitte bringen Sie alles mit, was Sie zum Malen brauchen. Wenn gewünscht können einzelne Termine auch im Garten der Kursleiterin in Heidenrod stattfinden. Bei Rückfragen können Sie mich gerne kontaktieren: www.ulrikeschmidt.de
An diesem Tag erwartet Sie eine Führung durch das Kunsthaus. Irene Haas schildert die Geschichte zur Entstehung der Institution, führt durch die Ausstellungsräume und beantwortet gerne Fragen zu der aktuellen Ausstellung mit Werken von Miriam Vlaming und Leo Leonhard. Im Anschluss wird herzlich zum freien Arbeiten mit Materialien wie Papier, Pappe, Stoff etc. eingeladen.
Die coole Ukulele ist ein vergleichsweise leicht zu erlernendes, kleines Saiteninstrument, sie passt in jeden Rucksack und macht einen Riesenspaß! Dem, der spielt, und auch denen, die zuhören, zusehen und mitsingen. Kursinhalt: - neue Akkorde für die linke Hand - verschiedene Schlagmuster der rechten Hand, Lesen und Anwenden von Schlagmustern mit Auf- und Abschlägen - Kennenlernen von Einzeltönen auf der Ukulele, Melodiespiel nach Tabulaturen - Verbindung von Melodie- und Akkordspiel - Songs, die man als Ukulele-Spieler:in einfach draufhaben muss, z. B. "Happy Birthday". Vorkenntnisse/Voraussetzungen: - Teilnahme am Beginnerkurs oder sicheres Beherrschen der Akkorde Am, C, C7, F, G7 - Bereitschaft, das neu Erlernte zwischen den Kursstunden zu üben, bis es sitzt - und natürlich Freude an der Musik und am Singen.
Die vornehmsten Villen und Luxushotels wurden in der „Belle Epoque“ rund um den Kurpark gebaut, um in dieser „arkadischen Landschaft“ den noblen Lebensstil zu pflegen. Bei unserem Gang wird diese Zeit wieder lebendig: das geschäftige Kurleben, die prunkvolle Architektur des Historismus, die Schicksale einzelner Bewohner:innen.
Ein Crashkurs für die Kreativität Kleingruppenkurs mit maximal sechs Teilnehmenden ab 14 Jahren Der Schwerpunkt liegt auf dem spielerischen Umgang mit Farben, Pinseln, Pasten, Kreiden, Pigmenten, Schwämmen oder Händen etc. Ohne Leistungsdruck können Sie Ihren Impulsen freien Lauf lassen. Das selbstvergessene Arbeiten sowie die Fähigkeit, sich einzulassen, sind Teil des Kurses, dazu kommt der reflektierende, aktive Umgang mit verschiedenen Medien. Außerdem verbessert kreative Beschäftigung Ihre Work-Life-Balance und bietet eine Atempause vom Alltag.
Während der Führung in der Kirche und auf dem angrenzenden Friedhof bietet die Historikerin Dr. Olga Funke am Beispiel der Lebensgeschichten von hier bestatteten russischen Künstlern, Militärs, Aristokraten, orthodoxen Geistlichen und Flüchtlingen einen Streifzug durch die Geschichte Russlands.
zzgl. 3€ für den Eintritt in die Kirche.
Für Fortgeschrittene. Anmeldung bei der Kursleiterin erbeten, Telefon 06128 934937. Maximal zehn Teilnehmer:innen
Auf dem unter Denkmalschutz stehenden Friedhof geben prachtvolle Grabanlagen, Mausoleen und Grüfte einen Eindruck von der Glanzzeit Wiesbadens als Weltkurstadt. Adel, Politiker, Künstler und Großindustrielle fanden auf diesem Prominentenfriedhof ihre letzte Ruhe. Das Mitführen von Hunden ist nicht gestattet.
Die menschliche Stimme ist ein zartes Pflänzchen und hat dennoch enorme Auswirkung darauf, wie wir wahrgenommen werden. Die Stimme ist somit ein Schlüssel für unsere Außenwirkung und unseren Erfolg. 38 Prozent Überzeugung bewirken wir durch den Klang unserer Stimme, lediglich sieben Prozent des Gesagten überzeugt durch Inhalt. Gute Gründe, sich einmal mit Spaß und in Ruhe und Entspannung mit der eigenen Stimme zu beschäftigen. Inhalte: - Spannung/Entspannung - Atmung - Stimmfunktion - Sprechübungen, Artikulation - Stimme und Raumklang - Pausen setzen. Bernhard Mohr ist seit 30 Jahren Schauspieler mit Diplom, Regisseur und Trainer. www.pegasustheater.de; www.subitotheater.de; www.kriminacht.de
ISO – BLENDE – VERSCHLUSSZEIT Sie verstehen nur „Bahnhof“? Das ändern wir! Sie lernen diese Begriffe und deren Zusammenspiel kennen. Wir befassen uns gemeinsam mit Ihrer Kamera, theoretisch und praktisch! Bildkompositionen und Lichtsetzung sind ebenfalls wichtige Bestandteile für ein schön anmutendes Foto.
Der Heimatforscher und Buchautor Roderich Volk berichtet über spannende Episoden aus der Geschichte Kostheims: Der Rundgang durch den Ortskern verdeutlicht die Historie, den wirtschaftlichen und sozialen Wandel vom Königssondergau zum Vorort von Mainz und Wiesbaden.
Das international erfolgreiche Glasstudio Derix widmet sich seit 150 Jahren der Glasgestaltung. Die unterschiedlichen Arbeiten klassischer und zeitgenössischer Glaskunst für profane und sakrale Bau- und Kunstwerke sind nicht nur in Deutschland (u. a. Kölner Dom, EZB, Wiesbadener Rathaus, Stele in Erbenheim) zu bewundern, sondern weltweit anzutreffen, etwa auf Barbados oder in Hongkong. Wir besuchen das Atelier der Glasmanufaktur in Taunusstein, wo die unterschiedlichsten Künstler:innen „Glaskunst für die Ewigkeit“ erschaffen. Bitte keine sperrigen Taschen mitbringen. Treffpunkt für die Führung ist die Bushaltestelle Walkmühlstraße, Platter Straße 94. Das Haus ist leider nicht barrierefrei.
Kleingruppe Um sich geschickt kleiden zu können, ist eine möglichst genaue Wahrnehmung des Äußeren wichtig. Der Körper befindet sich in einem stetigen Wandel. Proportionen verändern sich. Auch Haut und Haarfarbe wirken beispielsweise im Sommer anders als im Winter. Die Farbempfehlungen der Dozentin basieren auf einem weitreichenderen Spektrum als die klassische Einteilung in „Jahreszeitentypen“. Wir entwickeln über die Jahre unterschiedliche Geschmacksrichtungen und auch Bedürfnisse in puncto Kleidung. Dieser Kurs vermittelt Ihnen Kenntnisse über die Einschätzung Ihres derzeitigen „Ist-Zustandes“ und den daraus resultierenden Möglichkeiten, sich vorteilhaft und mit Freude zu stylen. Für einen ersten Eindruck schauen Sie gerne auf meine Website www.ulrikeschmidt.de.
bei 6 Teilnehmer:innen € 61,- bei 5 Teilnehmer:innen € 74,50 bei 4 Teilnehmer:innen jeweils inkl. € 5,- Materialkosten
Es muss nicht immer Photoshop sein. Retuschieren, montieren, Effekte zaubern: Es gibt kostenlose Bildbearbeitungsprogramme, die mit teuren Programmen wie Photoshop mithalten können. Gleichgültig, ob ein mit der Digitalkamera fotografiertes Bild aufpoliert oder ein Logo für die Website erstellt werden soll - Bildbearbeitungsprogramme haben heute einen festen Platz im Zeitalter der Digitalfotografie. Behandelt werden alle wichtigen Funktionen von „Darktable“ und „Gimp“. Das letztgenannte Programm ist ein wahrer Alleskönner bei professioneller Bildbearbeitung, Freistellen und Montage am PC. Ausgestattet mit einem großen Paket aus Werkzeugen, Filtern und Effekten lässt das kostenlose Programm kaum Wünsche offen. Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC sollten vorhanden sein.