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Trauma – Traumatisierung – Mehrgenerationales Trauma

22.9.,
1. Abend: Trauma verstehen lernen
Der Begriff Trauma ist für viele Menschen etwas, das sie gar nicht auf sich anwenden, weil sie damit weit entfernte und gravierende, tragische Dinge verbinden. Andere hingegen verwenden den Begriff zunehmend inflationär und bewerten alltägliche Dinge vorschnell als „traumatisch“. Die Wahrheit liegt wie so oft dazwischen. Zu erkennen, dass man selbst posttraumatischen Stress in sich trägt, kann eine enorme Erleichterung sein. Es ist wie ein Puzzle, das sich plötzlich zusammenfügt und alle „seltsamen“ Symptome erklärbar macht. Manchmal lohnt sich deshalb ein Blick zurück…
An diesem Abend erhalten Sie einen Einblick über die Entstehung, Definition und unterschiedliche Formen von Trauma.
Was meint Trauma?
Wie entsteht ein Trauma?
Welche Arten von Trauma gibt es?
Wie wirkt sich Trauma auch unsere Psyche und unseren Körper aus?


2. Abend: Was meint Traumatisierung?
Das Ausmaß der Traumatisierung ist nicht nur von der Art, der Schwere und der Häufigkeit der traumatischen Erfahrung abhängig, sondern auch von der Zeit danach, in der eigentlich die Verarbeitung der traumatischen Erlebnisse beginnen könnte. Alle Arten von frühen Verletzungen, die nicht verarbeitet oder integriert wurden, neigen dazu, sich in alles einzumischen, was wir im „Jetzt“ erleben. Wir entwickeln Überlebensstrategien, um unser Leben zu meistern. Häufig wirken diese Überlebensstrategien auf unsere Mitmenschen befremdlich und nicht nachvollziehbar aus.

Wie kommt es zu einer Traumatisierung?
Welche Trauma Symptome gibt es?
Was sind Überlebensmuster und wie wirken sie?
Welche Kraft und welches Potential hat Trauma?


3. Abend: Wie wirkt mehrgenerationales Trauma in der Gegenwart?

Über die emotionale Bindung an unsere Eltern sind wir unbewusst nicht nur mit ihren Gefühlswelten in engem Kontakt, sondern über diesen Weg auch mit den „Traumagefühlen“ unseren Großeltern und Urgroßeltern verbunden. Traumen, wie der frühe Verlust der Mutter, Kriegserlebnisse, Flucht, familiäre Gewalt und Missbrauch hinterlassen tiefe Verletzungen im Menschen und führen als Notfallreaktion zu psychischen Spaltungen. Traumatische Ereignisse, die emotional und mental verdrängt und abgespalten werden, wirken aber trotzdem unbewusst in der Psyche des Menschen weiter. Ohne, dass es uns bewusst ist, werden wir über diesen Weg in die Traumagefühle, die in unseren Familien herrschen, eingebunden. Dies kann sich über mehrere Generationen fortsetzen. Diese unbewussten Verbindungen hindern uns oft daran, ein eigenes, freies und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Wie wirkt mehrgenerationales Trauma im Familiensystem weiter?
Weiss ich von den traumatischen Erfahrungen der Eltern/ Großeltern/ Urgroßeltern?
Welche „Aufträgen" und Glaubenssätze wurden/ werden unbewusst weitergegeben?
Wie komme ich mehr in mein Leben?

Hinweis: Die Seminare können auch einzeln besucht werden und bauen nicht aufeinander auf.
Achtung: Dieser Workshop ersetzt keine professionelle stressrelevante Therapie, kann aber eine wirkungsvolle Ergänzung sein. Es sind keine Vorkenntnisse oder besonderen sportlichen Voraussetzungen erforderlich.

Material

Rutschfeste/warme Socken und ggf. ein kleines Sitzkissen sowie Block und Stift für Notizen. Keine Sportkleidung erforderlich, aber lockere, bequeme Kleidung ist von Vorteil."

Kurstermine 3

  •  
    Ort / Raum
    • 1
    • Montag, 22. September 2025
    • 19:00 – 21:00 Uhr
    • Idstein
    1 Montag 22. September 2025 19:00 – 21:00 Uhr Idstein
    • 2
    • Montag, 20. Oktober 2025
    • 19:00 – 21:00 Uhr
    • Idstein
    2 Montag 20. Oktober 2025 19:00 – 21:00 Uhr Idstein
    • 3
    • Montag, 24. November 2025
    • 19:00 – 21:00 Uhr
    • Idstein
    3 Montag 24. November 2025 19:00 – 21:00 Uhr Idstein

Trauma – Traumatisierung – Mehrgenerationales Trauma

22.9.,
1. Abend: Trauma verstehen lernen
Der Begriff Trauma ist für viele Menschen etwas, das sie gar nicht auf sich anwenden, weil sie damit weit entfernte und gravierende, tragische Dinge verbinden. Andere hingegen verwenden den Begriff zunehmend inflationär und bewerten alltägliche Dinge vorschnell als „traumatisch“. Die Wahrheit liegt wie so oft dazwischen. Zu erkennen, dass man selbst posttraumatischen Stress in sich trägt, kann eine enorme Erleichterung sein. Es ist wie ein Puzzle, das sich plötzlich zusammenfügt und alle „seltsamen“ Symptome erklärbar macht. Manchmal lohnt sich deshalb ein Blick zurück…
An diesem Abend erhalten Sie einen Einblick über die Entstehung, Definition und unterschiedliche Formen von Trauma.
Was meint Trauma?
Wie entsteht ein Trauma?
Welche Arten von Trauma gibt es?
Wie wirkt sich Trauma auch unsere Psyche und unseren Körper aus?


2. Abend: Was meint Traumatisierung?
Das Ausmaß der Traumatisierung ist nicht nur von der Art, der Schwere und der Häufigkeit der traumatischen Erfahrung abhängig, sondern auch von der Zeit danach, in der eigentlich die Verarbeitung der traumatischen Erlebnisse beginnen könnte. Alle Arten von frühen Verletzungen, die nicht verarbeitet oder integriert wurden, neigen dazu, sich in alles einzumischen, was wir im „Jetzt“ erleben. Wir entwickeln Überlebensstrategien, um unser Leben zu meistern. Häufig wirken diese Überlebensstrategien auf unsere Mitmenschen befremdlich und nicht nachvollziehbar aus.

Wie kommt es zu einer Traumatisierung?
Welche Trauma Symptome gibt es?
Was sind Überlebensmuster und wie wirken sie?
Welche Kraft und welches Potential hat Trauma?


3. Abend: Wie wirkt mehrgenerationales Trauma in der Gegenwart?

Über die emotionale Bindung an unsere Eltern sind wir unbewusst nicht nur mit ihren Gefühlswelten in engem Kontakt, sondern über diesen Weg auch mit den „Traumagefühlen“ unseren Großeltern und Urgroßeltern verbunden. Traumen, wie der frühe Verlust der Mutter, Kriegserlebnisse, Flucht, familiäre Gewalt und Missbrauch hinterlassen tiefe Verletzungen im Menschen und führen als Notfallreaktion zu psychischen Spaltungen. Traumatische Ereignisse, die emotional und mental verdrängt und abgespalten werden, wirken aber trotzdem unbewusst in der Psyche des Menschen weiter. Ohne, dass es uns bewusst ist, werden wir über diesen Weg in die Traumagefühle, die in unseren Familien herrschen, eingebunden. Dies kann sich über mehrere Generationen fortsetzen. Diese unbewussten Verbindungen hindern uns oft daran, ein eigenes, freies und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Wie wirkt mehrgenerationales Trauma im Familiensystem weiter?
Weiss ich von den traumatischen Erfahrungen der Eltern/ Großeltern/ Urgroßeltern?
Welche „Aufträgen" und Glaubenssätze wurden/ werden unbewusst weitergegeben?
Wie komme ich mehr in mein Leben?

Hinweis: Die Seminare können auch einzeln besucht werden und bauen nicht aufeinander auf.
Achtung: Dieser Workshop ersetzt keine professionelle stressrelevante Therapie, kann aber eine wirkungsvolle Ergänzung sein. Es sind keine Vorkenntnisse oder besonderen sportlichen Voraussetzungen erforderlich.

Material

Rutschfeste/warme Socken und ggf. ein kleines Sitzkissen sowie Block und Stift für Notizen. Keine Sportkleidung erforderlich, aber lockere, bequeme Kleidung ist von Vorteil."