Die Alzheimer-Demenz rückt aufgrund des demografischen Wandels mehr und mehr in den Fokus der Gesundheitsvorsorge. Dabei geht es mittlerweile nicht mehr nur um das Verlangsamen oder gar Stoppen des Fortschreitens der Erkrankung, sondern auch darum, den Ausbruch der Krankheit überhaupt zu verhindern. Doch was ist eigentlich "noch" Vergesslichkeit und was "schon" Demenz? Hierzu sollen nicht nur wissenschaftliche Ansätze beleuchtet, sondern vor allem auch die menschliche Ebene in den Mittelpunkt gerückt werden: Ändert sich etwas am Umgang, wenn die Vergesslichkeit zur Krankheit wird? Und, wie können Wir eine Umgebung schaffen, die Verständnis, Geduld und Respekt fördert? Dieser Vortrag vereint Theorie mit Praxis zu einem Plädoyer für Wissen und Empathie als zwei wichtige Schlüssel für eine würdevolle Begegnung mit der Alzheimer-Demenz.
Der Vortrag informiert über Symptome, Entstehungskontexte und Behandlungsansätze depressiver Störungen. Neben Schilderungen von Betroffenen werden Diagnosekriterien sowie biologische, psychologische und soziale Faktoren vorgestellt, die die Entstehung und Aufrechterhaltung der Erkrankung begünstigen können. Darüber hinaus werden die von der aktuellen Versorgungsleitlinie empfohlenen Behandlungsansätze beschrieben, wobei sich der Vortrag vor allem auf die medikamentöse Behandlung mit Antidepressiva konzentriert. Zunächst werden grundlegende Informationen zu den verschiedenen Wirkstoffgruppen vermittelt, danach wird ein Einblick in die evidenzbasierte Bewertung ihrer Wirksamkeit gegeben. Abschließend wird auf die seit einigen Jahren verstärkt diskutierte Frage nach dem Nutzen und Nachteil einer langfristigen Einnahme von Antidepressiva und auf Schwierigkeiten beim Reduzieren und Absetzen der Präparate eingegangen.
Leider müssen wir als Eltern, Lehrer und Erwachsene, die Kinder in ihrer Entwicklung begleiten, feststellen, dass Lernen (in der Schule) oft mit Frustration verbunden ist. Wir beklagen uns über mangelnden Arbeitseinsatz und geringe Motivation beispielsweise bei den Hausaufgaben. Warum ist das so? Und muss das so sein? Gibt es nicht eigentlich eine ausgeprägte Neugierde, einen kreativen Schaffensdrang, der uns Menschen wie von selbst zum Lernen treibt? Und wenn dies so ist, wie könnten wir unsere Kinder während der Schulzeit und auch sonst beim Lernen begleiten und in ihrer Kreativität fördern, sodass möglichst wenig Frustration entsteht und ihr natürliches Interesse am Lernen bestehen bleibt? Der Vortrag soll dabei Unterstützung geben, wie Sie Ihr Kind möglichst sorgenfrei durch die Schulzeit begleiten können. Er richtet sich an Eltern und alle interessierten Erwachsenen.
Kennen Sie das auch? Der Montag-Morgen-Anruf mit der Mitteilung: „Tut mir leid. Ich bin diese Woche krank.“ In manchen Fällen kann das teuer werden. Wenn es sich nämlich um Fachkräfte oder ExpertInnen handelt, die dringend gebraucht werden und für die so schnell kein Ersatz gefunden wird. Und kennen Sie auch dies? Ihr Montag-Morgen-Anruf:“ Sorry. Ich brauche eine Auszeit. Ich muss mich mal neu sortieren.“ Dieser Satz stößt in einer vertrauensvollen Arbeitsatmosphäre auf Verständnis und Hilfsangebote. Bei schwierigen Arbeitsbeziehungen kann es das Aus bedeuten. Für beide Seiten ist es hilfreich, wenn es ein gut funktionierendes, kleines oder auch umfangreiches Gesundheitsmanagement gibt, das auf solche Fälle vorbereitet ist. Eine Struktur, die einerseits den betrieblichen Ablauf sichert und andererseits die Mitarbeitenden unterstützt. Ein einfaches Regelwerk mit Unterstützungsangeboten und verbindlichen Absprachen. Wie kann dies als BGM betrieblich gestaltet werden? Welche finanziellen und personellen Modelle gibt es dafür? Und: wie können Mitarbeitende ihre individuellen Bedürfnisse für einen gesunden Arbeitsplatz erfolgreich einbringen?