Das international erfolgreiche Glasstudio Derix widmet sich seit 150 Jahren der Glasgestaltung. Die unterschiedlichen Arbeiten klassischer und zeitgenössischer Glaskunst für profane und sakrale Bau- und Kunstwerke sind nicht nur in Deutschland (u. a. Kölner Dom, EZB, Wiesbadener Rathaus, Stele in Erbenheim) zu bewundern, sondern weltweit anzutreffen, etwa auf Barbados oder in Hongkong. Wir besuchen das Atelier der Glasmanufaktur in Taunusstein, wo die unterschiedlichsten Künstler:innen „Glaskunst für die Ewigkeit“ erschaffen. Bitte keine sperrigen Taschen mitbringen. Treffpunkt für die Führung ist die Bushaltestelle Walkmühlstraße, Platter Straße 94. Das Haus ist leider nicht barrierefrei.
Im Jahr 2004 wurde der Kunstkeller des Weinguts Georg-Müller-Stiftung auf einer Fläche von über 1.000 qm von der Galerie Winter eingerichtet. Ein 260 Jahre altes Weinkeller-Gewölbe fand einen neuen Dialog mit zeitgenössischer Kunst aus Installationen, Lichtobjekten, Malerei und Skulpturen international bekannter Künstler aus Portugal, USA, Japan, Korea und Deutschland. Entstanden sind ein spannendes Ausstellungskonzept und eine einzigartige Synthese zum Thema Kunst und Wein. Führungen durch den Kunstkeller und das Weingut lassen sich hervorragend mit einer Weinprobe kombinieren. Bei Weinproben im Kunstkeller wird Ihnen zu dem Ausdruck jedes Kunstwerks der passende Wein serviert.
inkl. Sektempfang, vier Weinproben, Wasser
Unter dem Motto "Vom Baum ins Glas" bieten wir unsere Streuobstwiesenführung und Brennereibesichtigung an. Treffpunkt für die Tour ist der Idunshof (Schulstraße 2, 65329 Hohenstein). Von hier aus wandern wir zunächst auf eine unserer BIO-zertifizierten Streuobstwiesen, der Fußweg beträgt etwa einen Kilometer. Hier erfahren Sie Näheres zu den Themen Anlage und Pflege, Sortenwahl, extensive Bewirtschaftung und ökologische Bedeutung. Anschließend geht es zurück auf den Idunshof. Hier besichtigen wir die Brennerei und Sie erfahren alles rund um die Verwertung des Obstes zu Bränden, Weinen und Säften. Zum Abschluss ist dann Zeit für gemütliches Beisammensein im Innenhof - oder bei schlechtem Wetter im rustikalen Ambiente des ehemaligen Kuhstalls - und die Klärung offengebliebener Fragen. Selbstverständlich reichen wir auch noch einen kleinen Snack und eine Auswahl unserer Produkte zur Verkostung! Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und der Wetterlage angepasste Ausstattung für die Wanderung.
Frankfurt-Höchst kennen viele nur in Verbindung mit der „Hoechst AG“ – früher auch einfach die „Farbwerke“ genannt, eine Fabrik, die schon 1863 zur Herstellung von Teerfarbstoffen hier gegründet wurde. Dass Höchst sehr viel mehr zu bieten hat, erkennt man schnell auf den zweiten Blick: den Bolongaropalast, die Main-Uferpromenade, das „Gaasebrickelsche“, wo die Nidda in den Main fließt, ein Schloss, einen bunten Wochenmarkt – ja und ein bezauberndes Gärtchen, das versteckt hinter der bereits um 830 gebauten karolingische Justinuskirche liegt. Im Gärtchen erwarten Sie über 300 Pflanzen, doch was den Garten so außerordentlich liebenswert macht, sind die verwunschenen Wege, die romantischen Ausblicke auf den Main und die Bänke, auf denen man sich niederlassen und verweilen kann. Bei unserem Besuch werden Sie die Heilkräuter der Antonitermönche kennenlernen und erfahren, was diese Heilkräuter mit dem „Antoniusfeuer“ zu tun haben. Wir werden uns die Kräuter genau anschauen und Geschichten dazu hören. Sie haben viel Zeit, sich mit diesen und natürlich auch mit den anderen Pflanzen in dem Gärtchen vertraut zu machen. Nach dem Besuch des Gärtchens bummeln wir noch gemeinsam an den sehenswerten Fachwerkhäusern der Altstadt vorbei. Das Ende der Veranstaltung ist unter der uralten Schlossplatz-Eiche gegen 17.00 Uhr. Wer Lust hat, kann anschließend in einer der urigen Gastwirtschaften am Schlossplatz einkehren. Treffpunkt: Justinusplatz vor der Justinuskirche in Frankfurt-Höchst. ÖPNV: S- und Regional-Bahnhof Frankfurt-Höchst, S 2 oder Regionalbahn (Idstein - Niedernhausen – Frankfurt), Fußweg bis zum Justinusplatz ca. 10 Minuten Parkplatz: Batterie (am Mainufer) Strecke: ca. 2 Kilometer, auch Kopfsteinpflaster Bonus: Ein Buch „Auszeiten für die Seele im Rhein-Main-Gebiet“ als Gewinn (zur Teilnahme berechtigt sind alle angemeldeten und anwesenden Teilnehmer:innen, die Auslosung findet am Ende der Veranstaltung statt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen)
Tun Sie etwas für sich, für Körper, Geist und Seele. Ziel dieser Bildungswoche in Kooperation der vhs Rheingau-Taunus e. V. mit dem Kneipp-Verein Bad Schwalbach/Rheingau-Taunus soll sein, mithilfe der ganzheitlichen Kneipp-Gesundheitslehre zukünftig den Herausforderungen in Beruf und/oder Privatleben besser begegnen zu können. Sie werden viele Informationen zur Kneipp-Gesundheitslehre (Bewegung, Wasseranwendungen, Lebensordnung, Heilpflanzen und Ernährung) erhalten. Der Schwerpunkt dieser Bildungsurlaubsveranstaltung liegt auf den Themen Wandern, Waldbaden, Barfußlaufen, Limes, Streuobst. Die Wanderungen finden in Hünstetten, Idstein, Niedernhausen und Waldems statt. Es wird auch andere Startpunkte geben, die mit dem Auto oder dem Bus angefahren werden. Diesen Bildungsurlaub leitet Andreas Ott, Kneipp-Gesundheitstrainer und Erlebniswanderleiter. Die Länge der Mittagspause und entsprechend das täglich Kursende werden vor Ort vereinbart und können daher vom Ablaufplan abweichen.
Mitglieder des Kneipp-Vereins zahlen € 350,-. Die Gebühr beinhaltet Seminarverpflegung wie Wasser, Tee, Kaffee, Obst und Gebäck. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Seminarversicherung.
Reif für die Insel? Dann kommen Sie mit zu unserer Auszeit „Auf der Insel“ im Solms- und Brentanopark mitten in Frankfurt. Und begegnen Sie Goethes Ginkgo biloba. Ihre Auszeit findet tatsächlich auf einer Insel statt. Sie liegt jedoch nicht im Meer, sondern mitten in der Stadt. Die Rödelheimer Straßennamen „Auf der Insel“ und „Inselgässchen“ klingen vielversprechend. Wir bummeln durch den Brentano- und Solmspark und können dabei viele alte und exotische Bäume bewundern. Doch eine Baumart wird es uns heute besonders antun: der Ginkgo biloba. Bereits vor über 200 Mio. Jahren existierten Ginkgobäume. Da bei ihnen über die Millionen von Jahren nachweisbare Strukturen unverändert geblieben sind, zählen sie zu den lebende Fossilien. Es sind unfraglich faszinierende Bäume – und so spürte es wohl auch Goethe. Im Ginkgo-Blatt sah er ein Symbol für Liebe und Freundschaft. 1814, bei einem Besuch bei den Brentanos, wurde er durch den Anblick eines Ginkgos zu seinem Gedicht „Gingo biloba“ inspiriert (bewusst ohne den harten Konsonanten „k“) Die Reinschrift des ein Jahr später verfassten Gedichtes, das Goethe seiner späten Liebe Marianne von Willemer widmete, hatte er – ganz romantisch - mit zwei Ginkgo-Blättern verziert. Haben Sie sich ein Ginkgo-Blatt schon einmal ganz nah und bewusst angeschaut? Wir werden es bei unserer Auszeit einmal tun und dabei auch ein wenig in die Gedankenwelt Goethes eintauchen. Können Sie das, was Goethe empfand, nachempfinden? Oder fällt Ihnen zu dem Blatt noch etwas ganz anderes ein? Wir nehmen uns Zeit zum Entdecken, Staunen und Genießen. Und wenn wir durstig sind vom vielen Entdecken, können wir am Wasserhäuschen „Auf der Insel“ unseren Durst stillen. Die Frankfurter Wasserhäuschen gehören traditionell schon seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Stadtbild. Es gibt in Frankfurt ca. 300 Wasserhäuschen, Orte für zwanglose Begegnungen und hier für unseren Abschied von der Insel. Treffpunkt und Ende: Rödelheimer Kioskbude (Wasserhäuschen) Auf der Insel, Straße in Frankfurt-Rödelheim „Auf der Insel“. Hier gibt es eine Ampel direkt nach der Brücke über die Nidda. Genau zwischen den Eingängen von Brentanopark und Solmspark (Koordinaten: 50.12335828632989, 8.612478280928887) ÖPNV: S- und Regionalbahnhof Rödelheim, Fußweg ca. 500 Meter oder Bushaltestelle „Alt Rödelheim“, Reichsburgstraße, wenige Meter Fußweg Parkplatz: In den Straßen rund um die Parks Strecke: ca. 2 Kilometer, flache Parkwege, schattig durch die vielen Bäume Bonus: Ein Buch „Auszeiten für die Seele im Rhein-Main-Gebiet“ als Gewinn (zur Teilnahme berechtigt sind alle angemeldeten und anwesenden Teilnehmer:innen, die Auslosung findet am Ende der Veranstaltung statt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen)
Die vornehmsten Villen und Luxushotels wurden in der „Belle Epoque“ rund um den Kurpark gebaut, um in dieser „arkadischen Landschaft“ den noblen Lebensstil zu pflegen. Bei unserem Gang wird diese Zeit wieder lebendig: das geschäftige Kurleben, die prunkvolle Architektur des Historismus, die Schicksale einzelner Bewohner:innen.
Auf dem unter Denkmalschutz stehenden Friedhof geben prachtvolle Grabanlagen, Mausoleen und Grüfte einen Eindruck von der Glanzzeit Wiesbadens als Weltkurstadt. Adel, Politiker, Künstler und Großindustrielle fanden auf diesem Prominentenfriedhof ihre letzte Ruhe. Das Mitführen von Hunden ist nicht gestattet.
Im Jahr 2004 wurde der Kunstkeller des Weinguts Georg-Müller-Stiftung auf einer Fläche von über 1.000 qm von der Galerie Winter eingerichtet. Ein 260 Jahre altes Weinkeller-Gewölbe fand einen neuen Dialog mit zeitgenössischer Kunst aus Installationen, Lichtobjekten, Malerei und Skulpturen international bekannter Künstler aus Portugal, USA, Japan, Korea und Deutschland. Entstanden sind ein spannendes Ausstellungskonzept und eine einzigartige Synthese zum Thema Kunst und Wein. Führungen durch den Kunstkeller und das Weingut lassen sich hervorragend mit einer Weinprobe kombinieren. Bei Weinproben im Kunstkeller wird Ihnen zu dem Ausdruck jedes Kunstwerks der passende Wein serviert.
inkl. Sektempfang, vier Weinproben, Wasser
Mit Geschichte und Geschichten der Wilhelmstraße sowie ihrer Gegenwart bietet der Rundgang eine Reise in das mondäne Wiesbaden. Vom Jugendstilfoyer des Museums über ein elegantes Café zu den Prominentenvillen der Kleinen Wilhelmstraße, zur Neugotik eines Gotteshauses und dem luxuriösen Ambiente des Literaturhauses bis zu den Grandhotels der Belle Epoque öffnen sich faszinierende Einblicke in die Entwicklung der Rue sowie das Leben ihrer Bewohner und Gäste in drei Jahrhunderten.
„Ruhe, Besinnlichkeit und Frieden sollen diesen Ort umgeben…In der Natur verbinden sich das Vergängliche mit dem Bleibenden. Der Tod nimmt das Leben, aber die Liebe ist unsterblich.“ So steht es am Fuße des Kellerskopfs am Besinnungsrondell „Lebenswäldchen“. Es wurde 2009 in Andenken an die verstorbenen Kinder des Wiesbadeners Kinderhospizes „Bärenherz“ angelegt. Hier wollen wir ein wenig verweilen. Unsere Augen schweifen weit vom Hohen Taunus bis zu den Bergen des Odenwalds. Mit Qigong-Übungen weiten wir auch unser Herz. Die Natur kommt nun langsam zur Ruhe. Die Bäume lassen ihre Blätter fallen und gehen in eine lange Vegetationspause, in der sie regenerieren und Kräfte für den nächsten Frühling sammeln. Sie zeigen uns den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. So wie die Natur, müssen auch wir hin und wieder loslassen und innehalten, um unsere Lebensenergie zu pflegen und zu bewahren. Durch den spätherbstlichen Wald wandern wir gemütlich mit besinnlichen Momenten auf den Kellerskopf, den sogar schon die Kaiserin „Sisi“ mehrmals bestiegen hat. Nach einer kurzen Rast am Gipfel geht es wieder zurück ins Tal. Treffpunkt und Ende: Wanderparkplatz „Bauschhütte“ Wanderparkplatz Bauschhütte • Wiesbaden Freizeitportal des Naturpark Rhein-Taunus (freizeitportal-nrt.de) Also nicht an der Bauschhütte direkt, sondern noch ca. 150 Meter in den Wald fahren. Dann liegt der Parkplatz auf der linken Seite der kleinen Straße. ÖPNV: Bushaltestelle Naurod-Erbsenacker, von hier sind es bis zum Wanderparkplatz Bauschhütte ca. 1,4 Kilometer Fußweg Strecke: ca. 5 Kilometer, Aufstieg 213 Höhenmeter, wir machen viele Pausen zu unserem Motto „besinnliche Momente in der Natur“ Bonus: Ein Buch „Auszeiten für die Seele im Rhein-Main-Gebiet“ als Gewinn (zur Teilnahme berechtigt sind alle angemeldeten und anwesenden Teilnehmer:innen, die Auslosung findet am Ende der Veranstaltung statt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen)
Seien Sie live dabei, wenn ein Edelobstbrand hergestellt wird! In unserer Brennerei auf dem Idunshof in Strinz-Margarethä erfahren Sie während eines Destillationsvorgangs alles rund ums Thema. Von der Pflege der Streuobstwiese im Jahresverlauf, den verschiedenen Früchten, die dort gedeihen, sowie deren Ernte, bis zur Herstellung der Maische. Weiterhin gibt es natürlich alle Infos zur Brennanlage, dem Vorgang selbst und der Fertigstellung des Destillates. Im Preis inkludiert sind ein kleiner Snack, sowie Apfelsaft/-wein aus eigener Herstellung, Wasser und drei Proben unserer "Biozertifizierten Brände".
Seien Sie live dabei, wenn ein Edelobstbrand hergestellt wird! In unserer Brennerei auf dem Idunshof in Strinz-Margarethä erfahren Sie während eines Destillationsvorgangs alles rund ums Thema. Von der Pflege der Streuobstwiese im Jahresverlauf, den verschiedenen Früchten, die dort gedeihen, sowie deren Ernte, bis zur Herstellung der Maische. Weiterhin gibt es natürlich alle Infos zur Brennanlage, dem Vorgang selbst und der Fertigstellung des Destillates. Im Preis inkludiert sind ein kleiner Snack, sowie Apfelsaft/-wein aus eigener Herstellung, Wasser und drei Proben unserer "Biozertifizierten Brände". Der Termin für diesen Kurs wird in Kürze bekannt gegeben.