Generation 50plus Fragen und Probleme rund um Testament und Erbrecht gibt es vielfältig: Sie wollen Ihren Ehegatten oder Ihre Lebensgefährtin in Ihrem Testament berücksichtigen, gleichzeitig aber die Kinder aus Ihrer früheren Ehe nicht übergehen. Sie möchten Pflichtteilsansprüche vermeiden - und erst recht den Anfall von Erbschaftssteuer. Womöglich überlegen Sie, Ihr Familienheim schon zu Lebzeiten zu übertragen. Sie möchten den erbrechtlichen Gang Ihres Vermögens steuern: Der ungeliebte Bruder soll von der Erbschaft ausgeschlossen werden - ebenso der getrennt lebende oder geschiedene Ehegatte. Die Tochter soll später in den Genuss des Hauses kommen. Der Sohn soll die Kosten für seine lange Ausbildung ausgleichen. Vieles kann durch Testamente oder Erbverträge geregelt werden. Jede Regelung hat weitreichende Auswirkungen und sollte daher gut durchdacht sein. In diesem Vortrag werden die Grundzüge des gesetzlichen Erb- und Pflichtteilsrechts und des Erbschaftssteuerrechts dargestellt und die Möglichkeiten von Testament, Erbvertrag und lebzeitiger Schenkung erörtert.
Nicht erst seit der COVID-19-Pandemie ist auch im traditionell bargeldaffinen Deutschland ein Trend zum unbaren Bezahlen erkennbar. Die „klassischen“ Giro- oder Kreditkarten sind dabei aber erst der Anfang. Längst haben große international aufgestellte Konzerne und Unternehmen den Zahlungsverkehr als Geschäftsfeld für sich entdeckt. Google Pay, Apple Pay und Bitcoin sind dabei nur einige prominente Beispiele für Innovationen im Zahlungsverkehr. Auch in der Europäische Zentralbank (EZB) gibt es Überlegungen zu Innovationen. Für das Projekt „Digitaler Euro“ hat der EZB-Rat Mitte Oktober 2023 beschlossen in die nächste Phase überzugehen: die sogenannte Vorbereitungsphase. Diese soll nun den Grundstein für einen möglichen digitalen Euro legen. Innovationen im Zahlungsverkehr kommen immer häufiger vor, so dass es manchmal schwerfällt, die Übersicht zu behalten. Genau an dieser Stelle setzt dieser Vortrag an. Welche Zahlungsmethoden gibt es, wo kann man sie sinnvoll einsetzen und welche Entwicklungspotenziale gibt es noch für weitere Innovationen. Gewinnen Sie mit unserer „Reise durch den innovativen Zahlungsverkehr“ den Überblick zurück. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu diskutieren.
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst aus Science-Fiction in unseren Alltag übergegangen und spielt eine zunehmend wichtige Rolle in unserer Gesellschaft und Arbeitswelt. In unserem Präsenzvortrag im Rahmen der Familien- und Seniorenakademie laden wir Sie herzlich ein, die faszinierenden Möglichkeiten der KI zu entdecken. Wir werden in verständlicher Sprache erläutern, wie KI funktioniert, wo sie uns im täglichen Leben begegnet und welche Chancen sie für uns alle bereithält. In einer Welt, in der Technologie Generationen verbindet, möchten wir besonders Familien und Senioren dabei unterstützen, Verständnis und Vertrauen in die neuen digitalen Helfer zu entwickeln. Wir sprechen über die Vorteile, die KI in der Arbeitswelt bietet, und wie sie helfen kann, unseren Berufsalltag zu erleichtern. Dabei vergessen wir nicht, wichtige Themen wie Datenschutz und ethische Fragen zu adressieren, um ein ganzheitliches Bild der KI zu zeichnen. Dieser Vortrag ist eine Gelegenheit für Jung und Alt, sich gemeinsam auf den Weg zu machen und zu lernen, wie KI uns unterstützen und inspirieren kann. Kommen Sie vorbei und seien Sie Teil einer aufschlussreichen Diskussion, die Ihnen die Augen für die Zukunft der Technologie öffnen wird.
Seit vielen Jahren gibt es in Europa und in Übersee starke rechtspopulistische Bewegungen und politische Parteien, deren Markenkern überbordender Nationalismus und Rechtsextremismus, teilweise sogar offener Rassismus ist. In Deutschland sind wir mit der AfD „Nachzügler“, denn: Erheblich früher sind Rechtspopulisten z. B. in Österreich (FPÖ), in Frankreich (RN), in Italien (FdI), in den Niederlanden (PVV) oder in der Schweiz (SVP) erstarkt und haben teilweise die letzten Parlamentswahlen gewonnen. Aber auch jenseits des Atlantiks wie in den USA (Trumpismus) oder in Brasilien und in Argentinien waren und sind Rechtspopulisten erfolgreich. Warum ist das so? Diese und andere Fragen sollen an diesem Abend diskutiert und beantwortet werden.
Die Zahl der Menschen hierzulande, die sich für Politik im Allgemeinen interessieren und sich darüber beständig informieren, war und ist relativ gering. Dabei sind wir alle mehr oder weniger direkt oder indirekt von politischen Entscheidungen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene oder auf europäischer Ebene betroffen. Die politisch stärker Interessierten, aber auch die weniger Interessierten informieren sich zumeist über die Medien, die sozialen Netzwerke (besonders die Jüngeren) sowie durch das Gespräch mit Freunden und Bekannten. Daran möchten wir mit unserem Angebot anknüpfen: Wenn Sie über all das einmal strukturiert, aber in lockerer Atmosphäre mit anderen reden und diskutieren möchten, was Sie politisch umtreibt, was Sie nicht so richtig verstehen oder worüber Sie sich aufregen können, dann sind Sie hier genau richtig! In abendlichen Runden bei Wein, Bier, Wasser usw. wollen wir uns gemeinsam informieren und unterhalten; angesprochen sind ausdrücklich alle Alters- und Berufsgruppen, selbstverständlich auch die Ruheständler! Gesprächsleitung: Rainer Ratmann, M.A., Sozialwissenschaftler und Referent für politische Bildung. Einstiegsthema am ersten Abend: Die AfD als stärkste Partei? Vor den drei Landtagswahlen im September; die Folgethemen werden gemeinsam an diesem Abend vereinbart!
„Pflegebedürftigkeit“ - meist setzen wir uns mit dieser Thematik erst auseinander, wenn wir selbst oder als Angehörige/Freunde/Bekannte unvermittelt mit einer schweren Krankheit konfrontiert werden. Auf einmal stellen sich viele Fragen: Was ist jetzt zu tun? An wen kann ich mich wenden? Welche Anträge sind zu stellen? Die Lebensumstände, Fragen und Bedürfnisse im Alter bzw. bei Pflegebedürftigkeit sind individuell. Der Wunsch nach Lebensqualität und Selbstbestimmung steht dabei oftmals an erster Stelle. Aber wie lässt sich dies mit den Leistungen der Pflegeversicherung realisieren? Frau Elke Müller, Seniorenberaterin und Frau Jennifer Fischer, Gemeindepflegerin der Hochschulstadt Idstein arbeiten im Amt für Soziales, Jugend und Sport und dort im Büro für SIE - Senioren, Integration und Ehrenamt. Als Team informieren sie über den heutigen Begriff der Pflegebedürftigkeit, die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst sowie die Leistungen der Pflegeversicherung.
Jeder Mensch hofft auf ein langes und gesundes Leben. Doch Unfall, Alter oder Krankheit können uns zu schaffen machen. Was wird, wenn ich auf die Hilfe anderer angewiesen bin? Wird mein Wille beachtet werden? Was muss geregelt werden? Solche Fragen stellen sich, wenn wir in die Lage kommen, wichtige Angelegenheiten unseres Lebens nicht mehr selbstverantwortlich regeln zu können. Sie erfordern heute schon eine vorausschauende Planung. Doris Sattler, MAS Palliative Care, PalliativCare-Pflegefachkraft, erläutert die Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und die Patientenverfügung. Informationen und praktische Fragen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht stehen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.
Generation 50plus Fragen und Probleme rund um Testament und Erbrecht gibt es vielfältig: Sie wollen Ihren Ehegatten oder Ihre Lebensgefährtin in Ihrem Testament berücksichtigen, gleichzeitig aber die Kinder aus Ihrer früheren Ehe nicht übergehen. Sie möchten Pflichtteilsansprüche vermeiden - und erst recht den Anfall von Erbschaftssteuer. Womöglich überlegen Sie, Ihr Familienheim schon zu Lebzeiten zu übertragen. Sie möchten den erbrechtlichen Gang Ihres Vermögens steuern: Der ungeliebte Bruder soll von der Erbschaft ausgeschlossen werden - ebenso der getrennt lebende oder geschiedene Ehegatte. Die Tochter soll später in den Genuss des Hauses kommen. Der Sohn soll die Kosten für seine lange Ausbildung ausgleichen. Vieles kann durch Testamente oder Erbverträge geregelt werden. Jede Regelung hat weitreichende Auswirkungen und sollte daher gut durchdacht sein. In diesem Vortrag werden die Grundzüge des gesetzlichen Erb- und Pflichtteilsrechts und des Erbschaftssteuerrechts dargestellt und die Möglichkeiten von Testament, Erbvertrag und lebzeitiger Schenkung erörtert.